Viele Fakten sind wahr, aber einige sind wahrer. Journalist:innen führen ins Faktenüberprüfen ein und stellen diverse Methoden vor. Notebook oder Mobiltelefon bitte mitbringen. Die Workshops sind praktisch angelegt.
Die Workshops beginnen pünktlich um 16 Uhr zum Foyer Public des Theater Basel. Vor Ort gibt es eine Beschilderung.
1. Juni
Sabine Knosala
Journalistin Programmzeitung
Wie wird auf lokaler Ebene recherchiert? Wie werden Fakten geprüft? Wie wird aus Fakten eine Geschichte?
2. Juni
Fee Anabelle Riebeling
Leiterin Faktencheck- und Video-Verifikations-Taskforce
Expertin der 20-Minuten-Gruppe für Recherche
Desinformation ist ein zentrales Problem der heutigen Zeit und hat nicht zuletzt durch grosse Krisen wie die Covid-19-Pandemie oder den russischen Angriffskrieg in der Ukraine Aufwind bekommen. Angesichts der Flut an Falschbehauptungen, die vor allem auf Social Media kursieren, sprach die WHO bereits von einer Infodemie. Dieser sind wir alle ausgesetzt – Medienmacher*innen genauso wie die Konsument*innen. Entsprechend müssen wir uns alle wappnen. Wie das – ohne viel Aufwand – geht, verrät der Workshop. Dort gibts Tipps, Tricks & Tools zur schnellen (Erst)Überprüfung. Und man erfährt, welche Punkte einen skeptisch werden lassen sollten (red flags) und welche Fragen (*) man sich immer stellen sollte. Und: Was der Unterschied zwischen Falsch- und Desinformation ist.
3. Juni
Anna Bernasconi
Video-Journalistin bei RSI
Sind Menschen als Informationsquelle glaubwürdig? Wie werden deren Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft? Was macht ein gut geführtes Interview aus?
Informationen sind ein Schlüssel zum Verständnis der Komplexität der Gesellschaft und der menschlichen Seele. Anhand einiger Fallstudien werden die Berührungspunkte zwischen investigativem Journalismus, Dokumentarfilm und Storytelling erforscht.
4. Juni
Conradin Zellweger
SRF investigativ
Wie wird bei SRF investigativ recherchiert? Wie können Daten auf ihre Echtheit überprüft werden?
Eintritt Frei


