ARMAT (Elodie Dermange)
Weil Élodie mehr über die Geschichte ihre armenische Familie wissen will, interviewt sie Vater, Onkel und die Grosstante. Die Geschichte ist bitter. Sie handelt von Gewalt und Liebesunfähigkeit, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.
DEN GROSSVATER, DEN ES NICHT GIBT (Sara Furrer, Fabian Lütolf)
Wer ist Kamran Taan? Sara weiss kaum etwas über ihren Grossvater. Sie reist nach La Spezia, wo er gelebt haben soll. Unvorhersehbare Ereignisse und Erzählungen fügen sich nach und nach zu einem Bild zusammen.

ER SO SIE SO (Benjamin Heisenberg)
Ein Mann und eine Frau haben eine kurze Liebesbegegnung und trennen sich wieder. Sie erinnern sich an das Wochenende und denken darüber nach, was passiert ist und was hätte passieren können, wenn sie offener gewesen wären, weniger zögerlich, weniger vernarbt von den Wunden früherer Beziehungen.
HAPPY HOMES (Agnese Làposi)
Ein Gebäude mit unbewohnten, möblierten Wohnungen. Drei Personen beleben sie. Intim, flüchtig, routiniert.

OURS (Morgane Frund)
Ein Amateurfilmer hat über Jahre Bären gefilmt und sucht jemanden, der oder die aus seinem Material einen Film schneidet. Eine Studentin meldet sich. Sie entdeckt, dass auf den Bändern nicht nur Bären zu sehen sind. Es entspinnt sich eine Auseinandersetzung um die Macht des voyeuristischen Blicks.
TO WHOM THE BIRDS FLY (Ivan Petrovic)
Während sich eine Familie in der Schweiz auf die Rückkehr in ihre bosnische Heimat vorbereitet, warten ihre Verwandten auf der anderen Seite geduldig auf ihre Ankunft.