Basel, 20. Mai 2021 

Ein Kaleidoskop für das internationale Kino 

Wir feiern unseren 10. Geburtstag mit einem neuen Programm: Im Kaleidoskop dreht sich alles um die Vielfalt des internationalen Kinos, vom Genre-Klassiker bis zum künstlerischen Experiment. Alle Filme werden als Schweizer Premieren und wenn möglich in Anwesenheit der Filmschaffenden vorgestellt.

Unsere neue Programmreihe Kaleidoskop spiegelt Welten und Filme ineinander, das Grosse im Kleinen; sie ist ein vielschichtiges und schillerndes Bild unserer Zeit. Hier loten wir das Kino in seiner ganzen Bandbreite aus, versammeln vom visuell betörenden Kunstexperiment bis zum Genre-Film aktuelle Werke, die für die Kraft und die Vielfalt der siebten Kunst stehen.

 

Das Kaleidoskop macht aber auch Verbindungslinien sichtbar und stellt Bezüge her, zu anderen Werken im Festival-Programm und in die Filmgeschichte.

 

 

So steht ein filmreifer Dialog zwischen Dennis Hopper und Orson Welles (Hopper/Welles, 1970/2020) neben dem Regie-Erstling des japanischen Schauspielstars Joe Odagiri (They Say Nothing Stays the Same, 2019), und das Werk des amerikanischen Film-Archäologen Bill Morrison steht neben den Arbeiten des österreichischen Film-Destillateurs Siegfried A. Fruhauf.

 

Der prominent besetzte amerikanische Spielfilm der norwegischen Regisseurin, Autorin und Schauspielerin Mona Fastvold (The World to Come, 2021, u.a. mit Vanessa Kirby und Casey Affleck) steht neben einem lange zensurierten Klassiker der iranischen Filmgeschichte (The Deer, 1974) und ein Dokumentarfilm über die Langzeitwirkung der sizilianischen Cosa Nostra (La mafia non è più quella di una volta, 2019)  neben einer dokumentarischen Collage zum Damen-Volleyballteam des Textilkonzerns Nichibo (Les sorcières de l’Orient, 2021) oder dem so künstlerischen wie persönlichen Essay Zumiriki des baskischen Regisseurs Oskar Alegria. 

 

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