Félix Dufour-Laperrière
Kanada 2013. 8 Min.
Farbe. DCP. E/d
«Vielleicht ist da nichts, oder niemand. Doch ich suche beharrlich weiter zwischen den Schatten und Echos.» Mit diesen Worten hebt Le jour nous écoute an – Worte wie ein Motto für Félix Dufour-Laperrières Schaffen: eine Reise aus der Dunkelheit heraus ins Licht, aus den Schattierungen in die Vielheit der Formen und Farben, auf die sich so viele seiner Werke begeben. Der Titel wie die Texte, die das Publikum durch den Film leiten, stammen aus der Lyriksammlung «Un visage appuyé contre le monde» von Hélène Dorion, deren Liebe zu fragil-hybriden Formen, in denen sich Erzählung, Gedicht und Essay ineinander auflösen können, Dufour-Laperrière teilt. (om)
CREDITS
Regie | Félix Dufour-Laperrière |
Buch | Félix Dufour-Laperrière |
Musik | Gabriel Dufour- Laperrière |
Produzent:in | Julie Roy |
Verleih | National Film Board of Canada, Montreal, www.nfb.ca |
Weitere Filme des Regisseurs im Rahmen der Bildrauschausgabe 2021

Félix Dufour-Laperrière
Félix Dufour-Laperrière (*1981, Chicoutimi), studierte Animationsfilmgestaltung an der Concordia-Universität in Montreal. Vor seinem ersten Langfilm, Transatlantique (2014), realisierte er rund ein Dutzend kürzere Arbeiten, manchmal in Zusammenarbeit mit anderen Filmemachern. Neben seinen Filmen hat Dufour-Laperrière auch Installationen und ein Künstlerbuch realisiert.