Im südlichen Westjordanland, in den Dörfern von Masafer Yatta, dokumentiert ein palästinensisch-israelisches Filmkollektiv den alltäglichen Widerstand gegen die drohende Vertreibung durch die israelische Regierung. Die systematische Zerstörung palästinensischer Dörfer wird von Protesten der Bevölkerung begleitet - und der Gewalt der Siedler. Im Mittelpunkt steht die fragile, aber entschlossene Freundschaft zwischen dem palästinensischen Aktivisten Basel und dem israelischen Journalisten Yuval. Mit eindringlicher Klarheit erzählt der Film von Solidarität unter schwierigen Bedingungen und gibt jenen eine Stimme, deren Lebensrealität sonst unsichtbar bleibt. Ein bewegendes Zeugnis zivilgesellschaftlichen Engagements gegen die Besatzung und für die Menschlichkeit.
- Oscar für den besten Dokumentarfilm 2025.
Q&A Roland Dittli von Swisspeace im Dialog mit Susanne Guggenberger, Bildrausch
DIRECTOR
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Hamdan Ballal, Yuval Abraham, Basel Adra, Rachel Szor
Basel Adra ist ein palästinensischer Anwalt, Journalist und Filmemacher aus Masafer Yatta. Seit seinem 15. Lebensjahr setzt er sich gegen die Vertreibung seiner Gemeinschaft durch die israelischen Behörden ein, indem er diese dokumentiert.
Yuval Abraham ist ein israelischer Filmemacher und investigativer Journalist aus Jerusalem.
Rachel Szor ist eine israelische Kamerafrau, Editorin und Regisseurin aus Jerusalem.
Hamdan Ballal ist ein palästinensischer Fotograf, Filmemacher und Landwirt aus Susya. Er hat als Recherchemitarbeiter für verschiedene Menschenrechtsgruppen gearbeitet, die gegen die Besatzung kämpfen.